Workshop zu Forschungsdatenspezifikationen an der Universität Duisburg-Essen: Entwicklung eines Leitfaden zu Forschungsdaten, ethische und datenschutzrechtliche Aspekte, Validierung von Datenschemata.
Im Dezember 2024 besuchten Jordan Schneider und Michał Stolarz von der H-BRS die Werkstätten von proWerk Bethel in Bielefeld. Bei Führungen durch die Standorte Eicheneck und Quellenhofweg 25 erhielten wir Einblicke in die vielfältigen Arbeitsbereiche für Menschen mit Behinderungen. Es wird ein breites Spektrum an Tätigkeiten angeboten, darunter Montagearbeiten, Gartenpflege, Sortieraufgaben, digitale Aufgaben am Computer und vieles mehr.
Im Mittelpunkt des Besuchs standen ein Austausch über die Bedürfnisse der Beschäftigten und mögliche Einsatzszenarien für Assistenzroboter.
Unser Besuch auf der REHACARE und MEDICA 2024
Wir haben dieses Jahr zwei große Messen besucht: Die REHACARE und die MEDICA in Düsseldorf. Beide boten uns als interdisziplinäres Team großartige Möglichkeiten, wegweisende Entwicklungen in der Gesundheits- und Assistenztechnologie kennenzulernen und mit Akteur*innen der Branche in den Austausch zu gehen. Die REHACARE gilt als die führende Messe für Rehabilitation, Prävention, Inklusion und Pflege. Sie bringt jährlich Expert*innen, Unternehmen und Besucher*innen aus Europa und Übersee zusammen.
Am 04. November 2024 co-organisierte die HS-BRS einen Workshop zum Thema »Erklärbare KI« mit einem Fokus auf der Mitgestaltung von Erklärungen unter Teilhabe der Endnutzer*innen.
Im Oktober 2024 besuchten Jordan Schneider und Prof. Dr. Teena Hassan von der H-BRS im Anschluss an ihre Teilnahme an der UbiComp-Konferenz in Australien die Monash University sowie die University of Melbourne.
An der Monash University erhielten wir eine Führung durch das Human-Centred Computing (HCC) Laboratory, in dem interaktive Systeme entwickelt werden, die sich flexibel an die Bedürfnisse der Nutzer:innen anpassen. Zudem trafen wir Prof. Dr. Kimbal Marriott und Prof. Dr.
Am 06. Oktober 2024 haben wir den ersten Workshop zum Thema erklärbare KI mit Fokus auf Sensordaten aus insbesondere tragbaren Geräten mitorganisiert. Dieses Thema ist besonders relevant im Kontext assistiver Technologien, in dem ein hoher Bedarf an Transparenz besteht. Dieser Workshop hat im Rahmen der UbiComp/ISWC 2024 Konferenz in Melbourne stattgefunden. Eine Übersicht über die Kernthemen, die akzeptierten Papers und das Programm stehen unter https://ubicomp-xai.github.io/ zur Verfügung.
Das Zentrum Assistive Technologien (ZAT) Rhein-Ruhr, eine Kooperation der Hochschule Rhein-Waal, der Hochschule Niederrhein, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Universität Duisburg-Essen, wird ab November 2023 etabliert und fördert die partizipative Forschung, Entwicklung und den Praxistransfer von digitalen kognitiven Assistenzsystemen (AS). Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in diesem zukunftsweisenden Forschungsfeld, wodurch die beteiligten Hochschulen und Universitäten gemeinsam ein Forschungsprofil entwickeln, das über die Region hinausstrahlt. Zudem dient das ZAT als regionale Anlaufstelle und Austauschplattform für Forschende, Entwickler:innen, Hersteller, Anbieter sowie andere Organisationen und Betroffene im Umfeld von Menschen mit Assistenzbedarf.
Am 26. August 2024 hat Teena Hassan einen eingeladenen Vortrag (online, englischsprachig) zum Thema „ZAT: Enabling Innovations in Assistive Technologies for the Future“ auf dem 4. Workshop „sociAL roboTs for peRsonalized, continUous and adaptIve aSsisTance“ (ALTRUIST) bei IEEE International Conference on Robot and Human Interactive Communication (RO-MAN) 2024 gehalten.
Weitere Informationen zu diesem Vortrag finden Sie hier: ZAT: Enabling Innovations in Assistive Technologies for the Future – ALTRUIST Workshop bei RO-MAN 2024