Das Zentrum Assistive Technologien (ZAT) Rhein-Ruhr, eine Kooperation der Hochschule Rhein-Waal, der Hochschule Niederrhein, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Universität Duisburg-Essen, wird ab November 2023 etabliert und fördert die partizipative Forschung, Entwicklung und den Praxistransfer von digitalen kognitiven Assistenzsystemen (AS). Darüber hinaus liegt ein Schwerpunkt auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in diesem zukunftsweisenden Forschungsfeld, wodurch die beteiligten Hochschulen und Universitäten gemeinsam ein Forschungsprofil entwickeln, das über die Region hinausstrahlt. Zudem dient das ZAT als regionale Anlaufstelle und Austauschplattform für Forschende, Entwickler:innen, Hersteller, Anbieter sowie andere Organisationen und Betroffene im Umfeld von Menschen mit Assistenzbedarf.
Am 26. August 2024 hat Teena Hassan einen eingeladenen Vortrag (online, englischsprachig) zum Thema „ZAT: Enabling Innovations in Assistive Technologies for the Future“ auf dem 4. Workshop „sociAL roboTs for peRsonalized, continUous and adaptIve aSsisTance“ (ALTRUIST) bei IEEE International Conference on Robot and Human Interactive Communication (RO-MAN) 2024 gehalten.
Weitere Informationen zu diesem Vortrag finden Sie hier: ZAT: Enabling Innovations in Assistive Technologies for the Future – ALTRUIST Workshop bei RO-MAN 2024
Am 18. und 19. Juni 2024 hat das ZAT Rhein-Ruhr Team aus H-BRS an Digital@School teilgenommen. Auf der Veranstaltung haben wir verschiedene Lernprogramme mit QTrobot, die ursprünglich im Projekt MigrAVE entwickelt worden sind und nun im Zentrum für Assistive Technologien Rhein-Ruhr (ZAT Rhein-Ruhr) weiterentwickelt werden, vorgestellt. Bei dem Event konnten wir über unsere Erfahrungen im Bereich sozial unterstützender Robotik mit den Teilnehmenden und Besucher:innen sowie mit den Anbietern verschiedener digitalen Technologien austauschen.
Am 25. April 2024 fand ein Workshop zu “Corpus Infrastructure & Data Management” mit dem Gastreferenten Dr. Thomas Schmidt (LinguisticBits https://linguisticbits.de/) statt, der von Prof. Karola Pitsch und Anne Ferger organisiert wurde. Das Zentrum Assistive Technologien Rhein-Ruhr ist ein gemeinsames Projekt des Verbund der Hochschulen Rhein-Waal, Bonn-Rhein-Sieg, Niederrhein und der Universität Duisburg-Essen. Unterschiedliche fachwissenschaftliche Perspektiven aus dem Projekt, wie Kommunikationswissenschaft, Informatik und Psychologie, erfordern eine gut konzipierte gemeinsame Datenbasis. Um die Erforschung von assistiven Technologien zu koordinieren wurden entwickelte Korpusinfrastrukturen und Datenmanagement diskutiert.
Am 29. Februar 2024 fand der internationale Workshop zum Thema “Medical care and daily activities using technology” unter der Leitung von Prof. Karola Pitsch statt. Das Ziel dieses Workshops war es, internationale Grundsätze zur Unterstützung von medizinischen und täglichen Aktivitäten mithilfe von Technologie zu diskutieren. Forscher aus den Bereichen Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften und Informationstechnologie präsentierten ihre Arbeit zu assistiven Technologien in der Zwischenpandemie-Ära.
Danksagung Die Finanzierung für diesen Workshop erfolgte unter anderem im Rahmen der Promotion of Joint International Research (International Collaborative Research) von Prof.